Ich habe…. 3,40 min
Dieses Lied schrieb ich in Frankfurt / Oder im Jahr November 1999. Die erste Strophe beschreibt meinen Seelenzustand zum damaligen Zeitpunkt.
Für "Ich kann deine Agressionen nicht verstehn" habe ich die 2. und 3. Strophe nochmal umgeschrieben. Der Song wurde von mir bewusst sparsam instrumentiert. Die Botschaft sollte hier im Vordergrund stehen. In der ersten Version hatte ich noch ein Solo einer Oboe mit meinem Keyboard eingefügt. Das war mir dann doch zu traurig und ich habe es kurzerhand durch einfaches Pfeifen ersetzt.
Der Text
1. Es ist ein kalter Herbsttag, es regnet auch schon
der Wind weht durch alle Ecken, doch mir geht's gut
ich denke es zumindest und bilde es mir ein
ich bin ein großer Lügner und seh es auch nicht ein
Ref. Ich habe meine Gefühle immer nur versteckt
Ich habe meine Ängste immer nur verdrängt
Ich habe meinen Frust nur hinuntergeschluckt
Ich habe keine Ahnung wie es weitergeht
2. Die Erwartungen der anderen sind meistens riesengroß
Wir schlüpften in unsere Rollen und werden die nie mehr los
Hinter meinen Masken bin ich ungeschminkt
Ein kleiner Teil des Wesens das um Leben ringt
3. Ich kann es nicht beschreiben, drum lasse ich es sein
Ich lass mein Leben schleifen, mein Mut ist viel zu klein
Ich sitze hier im Dunkeln, mein Kopf ist auch schon leer
Ich ordne mich der Angst unter, mein Herz wird viel zu schwer